Steinerner Tisch

Station 21

Die kleinen sprudelnden Quellen, die dicken Buchen und der leicht morbide Charme des Steinernen Tisches haben etwas Magisches, finden Sie nicht auch? Vor allem ist es aber die bezaubernde Umgebung auf dem Weg hierher, die eine besondere Stimmung erzeugt. Denn, wie sollte es anders sein, auch hier, an diesem Ort, hat eine weitere Sage ihren Ursprung.

53° 36.522 N
011° 31.386 O

In der Umgebung

Der Steinerne Tisch

Der Steinerne Tisch am Westufer des Pinnower Sees ist geheimnisvoll und sagenumwoben. Um 1830 soll er vom Schweriner Großherzog Friedrich Franz I. aufgestellt worden sein. Man glaubt jedoch zu wissen, dass vordem ein junger Schweriner Herzog hier so manches Stelldichein verabredet und nicht wenige amouröse Abenteuer erlebt haben soll.

Über eine damalige Brücke (nachgewiesen ist eine Brücke aus slawischer Zeit etwa 8./9. Jh. n.Chr.) sei er mit seinen Gespielinnen zur Insel Fischerwerder (damals Borgwerder) entflohen. Später haben an diesem Tisch der Großherzog und der Teufel Karten gespielt, wobei eine Tischplatte zu Bruch ging. Doch ebenso sollen sich auch das Petermännchen und der Landesherr sowie der Teufel und das Petermännchen hier gegenseitig in die Karten geguckt haben. Zu alledem gewährt der Standort einen phantastischen Überblick über den Pinnower See mit den beiden Inseln Fischerwerder und Flakenwerder.

Die Sage vom Steinernen Tisch

Der Großherzog von Mecklenburg nahm oftmals am Gottesdienst in der Pinnower Kirche teil. Ein Bauer wusste davon und wollte die Gelegenheit nutzen, um ein Anliegen vorzutragen. Auf dem schmalen Weg am See, hin zur Raben Steinfelder Seite, sah er den Herzog herankommen. Plötzlich erhob sich eine kräftige Windböe... und wie die Sage weitergeht - davon können Sie am Steinernen Tisch lesen.

Geocaching

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