Kreuzung Sukow-Zietlitz

Station 11

Würden Sie dem Verlauf der Straße in südlicher Richtung folgen, erreichen Sie den Ort Sukow. Nach Norden führt die die Straße zur Bundesstraße 321. Wenn Ihr Weg Sie weiterführt zur Station 12, betreten Sie in Kürze den Wald, in dem tatsächlich Räuber Röpke sein Unwesen getrieben haben soll. Es ist also ein wenig Vorsicht geboten.

Stichwort Vorsicht: Sie betreten einen Wald, an dessen Eingang Hinweise zum Verhalten ausgewiesen sind. Beachten Sie bitte eventuelle Waldbrandwarnstufen und lassen Sie den gesunden Menschenverstand walten.

Wenn Sie von Station 12 kommen, wissen Sie, wovon beim sich herumtreibenden Räuber die Rede ist. In diesem Fall empfehlen wir Ihnen einen Abstecher zum Kinderbauernhof in Zietzlitz, wo Sie sich von den Strapazen ein wenig erholen und auf andere Gedanken kommen können.

53° 34.124 N
011° 33.078 O

Wichtigste Fakten

  • Sage vom Räuber Röpke
  • Orientierungskarte

In der Umgebung

Die Sage vom Räuber Röpke

In den Stahlbergen bei Crivitz hauste einst ein berüchtigter und gefürchteter Räuber, namens Röpke. Er überfiel mit dem Rufe „Röpke mit sin soeben Köpp uppen Disch“, dem der Klang einer Glocke vorausging, die Vorüberziehen den, die sich ihm willenlos ergaben.

Einst sah ein Jäger, auf der Verfolgung eines Dachses begriffen, Röpke kommen, versteckte sich hinter einem Baum und gewahrte nun, wie Röpke ungewöhnliche Bewegungen an der Erde machte und zuletzt in dieser verschwand. Er merkte sich die Stelle genau und begab sich mit anderen Leuten, die Spaten und Äxte führten, dahin, aber niemand konnte etwas von einem Eingange entdecken. Erst nach längerem Graben stieß man auf einen Gang, der zu einer großen Höhle führte. Hier fand man den Räuber, der nach harter Gegenwehr überwältigt und erschlagen wurde.

Wie die Sage weitergeht, erfahren Sie auf der Sagentafel an dieser Station.