Kreuzung Sukow-Zietlitz
Station 11
53° 34.124 N
011° 33.078 O
Wichtigste Fakten
- Sage vom Räuber Röpke
- Orientierungskarte
In der Umgebung
Die Sage vom Räuber Röpke
In den Stahlbergen bei Crivitz hauste einst ein berüchtigter und gefürchteter Räuber, namens Röpke. Er überfiel mit dem Rufe „Röpke mit sin soeben Köpp uppen Disch“, dem der Klang einer Glocke vorausging, die Vorüberziehen den, die sich ihm willenlos ergaben.
Einst sah ein Jäger, auf der Verfolgung eines Dachses begriffen, Röpke kommen, versteckte sich hinter einem Baum und gewahrte nun, wie Röpke ungewöhnliche Bewegungen an der Erde machte und zuletzt in dieser verschwand. Er merkte sich die Stelle genau und begab sich mit anderen Leuten, die Spaten und Äxte führten, dahin, aber niemand konnte etwas von einem Eingange entdecken. Erst nach längerem Graben stieß man auf einen Gang, der zu einer großen Höhle führte. Hier fand man den Räuber, der nach harter Gegenwehr überwältigt und erschlagen wurde.
Wie die Sage weitergeht, erfahren Sie auf der Sagentafel an dieser Station.