Abzweig Peckatel

Station 5

An dieser Weggabelung müssen Sie sich entscheiden: In südlicher Richtung sehen Sie bereits die Häuser von Peckatel. Der kleine Ort hat eine bezaubernde kleine Dorfkirche, die Sie gesehen haben sollten. Denn die Kapelle ist die kleinste Fachwerkkirche Mecklenburgs.

Sie können aber auch in nordwestlicher Richtung dem Weg zwischen Wald und Feld folgen. Die Orientierungskarte an dieser Station hilft Ihnen, sich für einen Weg zu entscheiden.

Unbedingt lesen sollten Sie die Sage vom Drachen in Peckatel an dieser Station. Welch' schaurige Geschichte...

53° 34.105 N
011° 30.848 O

Wichtigste Fakten

  • Weggabelung mit zwei Möglichkeiten
  • Variante 1 mit einem Abstecher zur Dorfkirche in Peckatel, zum Rummelsberg bis nach Zietlitz
  • Variante 2 am Kiesabbau und einem versteckten Wasserloch vorbei nach Zietlitz

In der Umgebung

Der Draak in Peckatel

In Peckatel wohnte einst ein unglücklicher Bauer namens Johann, dem aber auch gar nichts gelingen wollte: seine Kuh fiel trocken, seine Rinder magerten ab, die Schweine setzten keinen Speck an, seine Ernten verkümmerten. Da traf er eines Abends auf dem Heimweg auf den Teufel, der sich in einen großen schwarzen Pudel verwandelt hatte, dessen Augen wie Feuer glühten.

Der ließ den Johann erst vorbei, nachdem der in des Teufels Buch drei Kreuze gemacht hatte. Danach ging es dem Johann ganz hervorragend. Alles, was er anfasste gelang, er hatte tolles Rindvieh, fette Schweine und viel Korn in seiner Scheune. Da wurden die Leute im Dorf aber misstrauisch und trugen dem Nachtwächter auf, Johanns Hof zu beobachten. Und siehe da, gleich in der ersten Nacht kam ein schlangenförmiger, dickköpfiger Draak aus Richtung Plate angeflogen und verschwand im Eulenloch an Johanns Haus. Der Nachtwächter aber wollte selbst mit dem Draak ins Geschäft kommen und wartete die nächste Nacht ab.

Die ganze Sage können Sie an der Station nachlesen.

 Nun Räuberlehrling. Teste dein Wissen!